Beyşehirsee

Beyşehirsee
Beyşehirsee
 
['bɛjʃɛhir-], Beyşehir gölụ̈ ['bɛjʃɛhir-], in der Antike Kạralis, 656 km2 großer See im westlichen Taurus, Südwesttürkei, 1 116 m über dem Meeresspiegel; fischreich (Karpfen). Der Beyşehirsee besitzt durch den verkarsteten Kalk des Untergrundes Abfluss zum Mittelmeer; über den Beyşehirkanal (15 Schleusen) speist er unter Umgehung des Suğlasees den Apastausee (12,6 km2) und von dort über den Fluss Çarşamba die Bewässerungsanlagen von Çumra im Becken von Konya; zusammen mit dem Maystausee (7,8 km2) werden bei Çumra 32 000 ha Land bewässert.

Universal-Lexikon. 2012.

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  • Çumra — Çụmra   [tʃ ], Stadt in der Provinz Konya in Zentralanatolien, Türkei, 1 014 m über dem Meeresspiegel, 20 900 Einwohner; wichtige Station an der Bagdadbahn; Zentrum eines Bewässerungsgebietes (Beyşehirsee) …   Universal-Lexikon

  • Konya — I Kọnya   [ ja] der, (s)/ s, nach der türkischen Stadt Konya benannter antiker rotgrundiger Teppich; im Fond meist zwei oder drei Medaillons und mehrere Bordüren, mit Haken besetzte Motive, auch naturalistische Blumen. II Kọnya   [ ja], Kọnia …   Universal-Lexikon

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